Meine Gedichte

Schon seit vielen Jahren übe ich mich in der Kunst der Poesie. Haikus und Gedichte sind für mich eine Möglichkeit, Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. Dabei sind strenge Vers- und Reimformen nicht unbedingt notwendig, wie ich finde. Hier zwei Beispiele:

An den Wald


Dein grüner Arm umfängt mich sanft und still.

Wie Tau fällt Trost auf meine wunde Seele.

Du fragst nicht, wer ich bin noch was ich will,

Befreist den Schmerz, den ich sonst stets verhehle.


Die Sonne zaubert Farben in dein Laub.

Der Boden federt unter meinen Sohlen.

Dein sattes Grün umflort den grauen Staub.

Im kühlen Schatten darf ich Atem holen.


Mein müder Leib ruht aus auf weichem Moos.

Mein Ohr labt sich am Chor der Vogelstimmen.

Der Lärm der Welt verstummt. Ich lasse los.

Mein steter Herzschlag lässt die Zeit gerinnen.


Eile

Gehen.

Gehen!

Weiter gehen!

Immer weiter gehen!

Bleiben Sie nicht stehen!

Es muss weitergehen.

Immer weitergehen.

Nicht stehen bleiben.

Stehen bleiben.

Stehen.

Bleiben.

Sehen.

Sich umsehen.

Zurück sehen.